Siedlung
Rolf - Liebermann - Weg
eingeladener Studienauftrag 1. Rang
Kollaboration mit
Haltmeier Kister Architektur GmbH
Zürich, CH
2020
Landschaft: Hoffmann & Müller
Landschaftsarchitektur GmbH
Rolf - Liebermann - Weg
eingeladener Studienauftrag 1. Rang
Kollaboration mit
Haltmeier Kister Architektur GmbH
Zürich, CH
2020
Landschaft: Hoffmann & Müller
Landschaftsarchitektur GmbH
Der neue Quartierbaustein am Rolf-Liebermannweg entsteht am Übergang des Stadtrandes Zürichs und dem offnenen Landschafts- raum, der sich nördlich als Kulturlandschaft mit Naherhohlungsge- bieten aus Wiesen und Wäldern anschliesst. Die leichte Hanglage in Richtung Süden schenkt dem Areal eine erhöhte Position gegenüber dem angrenzenden Quartier Oerlikon und ermöglicht einen weiten Ausblick vom Zürichberg bis zu den Alpen.
Zwei Volumen begleiten im Norden mit ihrer Längsseite den Anger des Quariters und bilden die räumliche sequenzierte Kante des Quartierplatzes. Der Anger wird als Rückgrat verstanden, sein urbaner Ausdruck gestärkt und mit den öffentlichen Nutzungen angereichert. Der Zwischenraum der beiden Gebäude bildet den Zugang zum grünen Binnenraum der neuen Siedlung.
An den begleitenden Strassen im Westen und Osten lösen sich die Gebäude mit einem Rücksprung von den Baulinien, um einen sanften Übergang zum Landschaftsraum zu bilden. Die Volumen verankern sich durch präzise gesetzte Knicke am Ort und die langen Baukörper werden in ihrer Dimension rhythmetisiert.
Die mittlere Zeile wird umspült vom grünen Binnenraum. Gegen- gleich geknickt formt sie die beiden Grünräume zwischen den Volumen. Zum Gleisgarten hin knickt das Volumen orthogonal, um den kultivierten, grünen Binnenraum zu fassen und vor dem Lärm der Gleisanlage zu schützen
Die Identität des Quartiers entsteht über ihre Verzahnung mit der Landschaft. Das Wohnen im Grünen mit Weitsicht zur Alpenkette ist das übergeordnete Ziel.
Insgesamt wird eine Vielfalt an gut orientierten, aussenraumbezogenen Typologien vorgeschlagen. Durch die Gebäudeformen und die privaten Aussenbereiche wird eine hohe Zahl an mehrseitig orientierten Wohnungen zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen geschaffen.
Die Gebäude entwickeln sind in ihrer Höhe dem Terrain folgend, schaffen dadurch eine Verzahnung mit dem angrenzenden Landschaftsraum unund bilden eine angemessene Körnigkeit.
Zwei Volumen begleiten im Norden mit ihrer Längsseite den Anger des Quariters und bilden die räumliche sequenzierte Kante des Quartierplatzes. Der Anger wird als Rückgrat verstanden, sein urbaner Ausdruck gestärkt und mit den öffentlichen Nutzungen angereichert. Der Zwischenraum der beiden Gebäude bildet den Zugang zum grünen Binnenraum der neuen Siedlung.
An den begleitenden Strassen im Westen und Osten lösen sich die Gebäude mit einem Rücksprung von den Baulinien, um einen sanften Übergang zum Landschaftsraum zu bilden. Die Volumen verankern sich durch präzise gesetzte Knicke am Ort und die langen Baukörper werden in ihrer Dimension rhythmetisiert.
Die mittlere Zeile wird umspült vom grünen Binnenraum. Gegen- gleich geknickt formt sie die beiden Grünräume zwischen den Volumen. Zum Gleisgarten hin knickt das Volumen orthogonal, um den kultivierten, grünen Binnenraum zu fassen und vor dem Lärm der Gleisanlage zu schützen
Die Identität des Quartiers entsteht über ihre Verzahnung mit der Landschaft. Das Wohnen im Grünen mit Weitsicht zur Alpenkette ist das übergeordnete Ziel.
Insgesamt wird eine Vielfalt an gut orientierten, aussenraumbezogenen Typologien vorgeschlagen. Durch die Gebäudeformen und die privaten Aussenbereiche wird eine hohe Zahl an mehrseitig orientierten Wohnungen zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen geschaffen.
Die Gebäude entwickeln sind in ihrer Höhe dem Terrain folgend, schaffen dadurch eine Verzahnung mit dem angrenzenden Landschaftsraum unund bilden eine angemessene Körnigkeit.