Umbau einer Dachwohnung
Programm: Wohnen
Bauherrschaft: Privat
Seefeld, Zürich, CH
2017 - 2018
GebautProgramm: Wohnen
Bauherrschaft: Privat
Seefeld, Zürich, CH
2017 - 2018
Aus einer Dachwohnung, die als Unterkunft
für Hotelangestellten mit separat betretbaren Zimmer diente, wird, durch einen bescheidenen Umbau, eine neue Räumlichkeit geschaffen. Die Wohnung streckt sich zweimal in der Länge: Badezimmer, Eingangsdiele und Küche, sowie die drei Haupträume, erzeugen, jeweils zusammengeschaltet, ein grosszügiges, dynamisches Raumgefühl. Dazu werden all diese Zimmer um einem zentralen Pfeiler in Verbindung gebracht: vielfältige Blicke und Bewegungsmöglichkeiten entstehen.
Die neu formulierten Öffnungen lassen die Wohnung weit und hell wirken. Zusammen mit den unterschiedlichen Türen wird sie zu einer vielfältigen und spannenden horizontalen Raumabfolge. Der mittlere Raum und die Eingangsdiele wirken als Verteiler der neuen räumlichen Dynamik.
Farbfelder, Spiegel, Kabelführungen, Materialien sind so angeordnet, dass sie kleine Räume, grösser wirken lassen, dass sie durch einfache Mittel eine reiche Umgebung bilden. Je nachdem wie die Schiebetüren positioniert sind, ändert sich die Wahrnehmung, und der Anteil an dunklem Holz, Blau, Weiss oder Licht. Die Blicke verändern sich durch die Benutzung der Räume.
Die bestehende Küche erhält einen dunkelblauen Boden und einen Sockel aus poliertem Edelstahl. Dies erzeugt eine angenehme Gewichtsbalance mit dem bestehenden Stein vom Kochfeld.
Das Parkett vom Eingangsbereich verbindet durch sein Format und seine Ausrichtung Küche und Badezimmer und spannt sie zusammen. Durch seine Materialität setzt es sich auch klar mit den drei Haupträumen in Verbindung und erzeugt dadurch eine Dynamik zwischen Eingangsbereich und Fassaden.
Ein Oberlicht bei der neuen Trennung zwischen Eingangsbereich und Badezimmer lässt auch diese zwei Räume ineinanderfliessen.
In diesen Nebenräumen, werden die alten Türrahmen nobilitiert: sie erhalten eine beige-goldene Farbe. So bilden sie einerseits Akzente, durch die in der Länge fliessenden Räume, und betonen anderseits die Präsenz des, aus anderen Bauepochen, noch existierenden Handwerks.
für Hotelangestellten mit separat betretbaren Zimmer diente, wird, durch einen bescheidenen Umbau, eine neue Räumlichkeit geschaffen. Die Wohnung streckt sich zweimal in der Länge: Badezimmer, Eingangsdiele und Küche, sowie die drei Haupträume, erzeugen, jeweils zusammengeschaltet, ein grosszügiges, dynamisches Raumgefühl. Dazu werden all diese Zimmer um einem zentralen Pfeiler in Verbindung gebracht: vielfältige Blicke und Bewegungsmöglichkeiten entstehen.
Die neu formulierten Öffnungen lassen die Wohnung weit und hell wirken. Zusammen mit den unterschiedlichen Türen wird sie zu einer vielfältigen und spannenden horizontalen Raumabfolge. Der mittlere Raum und die Eingangsdiele wirken als Verteiler der neuen räumlichen Dynamik.
Farbfelder, Spiegel, Kabelführungen, Materialien sind so angeordnet, dass sie kleine Räume, grösser wirken lassen, dass sie durch einfache Mittel eine reiche Umgebung bilden. Je nachdem wie die Schiebetüren positioniert sind, ändert sich die Wahrnehmung, und der Anteil an dunklem Holz, Blau, Weiss oder Licht. Die Blicke verändern sich durch die Benutzung der Räume.
Die bestehende Küche erhält einen dunkelblauen Boden und einen Sockel aus poliertem Edelstahl. Dies erzeugt eine angenehme Gewichtsbalance mit dem bestehenden Stein vom Kochfeld.
Das Parkett vom Eingangsbereich verbindet durch sein Format und seine Ausrichtung Küche und Badezimmer und spannt sie zusammen. Durch seine Materialität setzt es sich auch klar mit den drei Haupträumen in Verbindung und erzeugt dadurch eine Dynamik zwischen Eingangsbereich und Fassaden.
Ein Oberlicht bei der neuen Trennung zwischen Eingangsbereich und Badezimmer lässt auch diese zwei Räume ineinanderfliessen.
In diesen Nebenräumen, werden die alten Türrahmen nobilitiert: sie erhalten eine beige-goldene Farbe. So bilden sie einerseits Akzente, durch die in der Länge fliessenden Räume, und betonen anderseits die Präsenz des, aus anderen Bauepochen, noch existierenden Handwerks.